Cabriotoour Saale-Unstrut
In diesem Jahr ging es mit dem Cabrio ins Saale-Unstrut Gebiet.
Auf dem Weg zum Schlosshotel in Schkopau (Nähe Merseburg) trafen wir uns auf halber Strecke in der Nähe von Wolfsburg zu einem zünftigen Mittagessen im Alten Brauhaus. Deftige Küche und ein schönes Bier waren ein guter Start ins lange Cabrio-Wochenende.
Auf dem Weg zum Schlosshotel in Schkopau (Nähe Merseburg) trafen wir uns auf halber Strecke in der Nähe von Wolfsburg zu einem zünftigen Mittagessen im Alten Brauhaus. Deftige Küche und ein schönes Bier waren ein guter Start ins lange Cabrio-Wochenende.
Im "Alten Brauhaus"
Anfahrt
Schloss Schkopau
Im Schlosshotel angekommen, gab es schnell noch ein paar Begrüßungsgetränke an der Bar, bevor wir uns dann zum Abendessen im Restaurant zusammen fanden.
Am Freitag dann die erste Tour. Wir hatten eine lange Strecke mit vielen Kurven geplant, die aber bei normaler Fahrweise und angemessenen Pausen nicht wirklich zu schaffen war. So kürzten wir ordentlich ab und waren dadurch auch noch rechtzeitig in Freyburg zur Besichtigung der Sektkellerei. Ein kleiner Snack zum Sekt und viele Informationen rund um die Produktion, witzig vorgetragen, rundeten die Besichtigung ab. Jetzt wissen wir alle, wie Sekt gemacht wird und wie sich einfacher Sekt vom Champagner unterscheidet.
Am Freitag dann die erste Tour. Wir hatten eine lange Strecke mit vielen Kurven geplant, die aber bei normaler Fahrweise und angemessenen Pausen nicht wirklich zu schaffen war. So kürzten wir ordentlich ab und waren dadurch auch noch rechtzeitig in Freyburg zur Besichtigung der Sektkellerei. Ein kleiner Snack zum Sekt und viele Informationen rund um die Produktion, witzig vorgetragen, rundeten die Besichtigung ab. Jetzt wissen wir alle, wie Sekt gemacht wird und wie sich einfacher Sekt vom Champagner unterscheidet.
Tourplan 1. Tag
Start: Schkopau – Weißenfels - Mertendorf - Schkölen - Frauenprießnitz - Rauschwitz - Bürgel – Golmsdorf - Dornburg - Camburg - Zimmern – Lehesten - Apolda – Kapellendorf - Magdala - Weimar - Buchenwald - Ettersburg – Vippachedelhausen - Vogelsberg - Buttstädt - Pfiffelbach - Ekkartsberga - Bad Sulza - Bad Kösen - Naumburg – Freyburg – Beuna - Merseburg – Schkopau - Ende
Weimar: Wo Schiller und Goethe gemeinsam durch den Park spazierten, fühlt sich auch heute der Besucher wohl. Weimars wunderschöne Innenstadt mit ihren vielen historischen Gebäuden und das beeindruckende Bauhaus-Museum sind ein absolutes Muss für einen Weimar-Besuch.
Freyburg: Das Zentrum des Weinbaugebietes Saale-Unstrut und Sitz der Rotkäppchen-Kellerei
Weimar: Wo Schiller und Goethe gemeinsam durch den Park spazierten, fühlt sich auch heute der Besucher wohl. Weimars wunderschöne Innenstadt mit ihren vielen historischen Gebäuden und das beeindruckende Bauhaus-Museum sind ein absolutes Muss für einen Weimar-Besuch.
Freyburg: Das Zentrum des Weinbaugebietes Saale-Unstrut und Sitz der Rotkäppchen-Kellerei
Die Rotkäppchen Sektkellerei
Die Rotkäppchen Sektkellerei GmbH in Freyburg/Unstrut ist der Hersteller der traditionsreichen Sektmarke Rotkäppchen (seit 1894).
Im Jahr 2002 übernahm Rotkäppchen von der kanadischen Seagram-Gruppe die Sektmarken Mumm, Jules Mumm und MM Extra und brachte die weiterhin rechtlich selbstständigen Unternehmen Godefroy H. von Mumm & Co. Sektkellereien in Hochheim, Matheus Müller Sektkellereien und Chantré & Cie in Eltville und Rotkäppchen Sektkellerei in Freyburg in die neuen Rotkäppchen-Mumm Sektkellereien (RMSK) ein. Daher wird Rotkäppchen häufig als Beispiel für erfolgreiche ostdeutsche Unternehmen genannt.
Rotkäppchen Sekt war die bekannteste Sektmarke in der DDR. Nach und nach eroberte die Marke Marktanteile in ganz Deutschland. Im Jahr 2014 wurden 115,9 Millionen Flaschen der Marke Rotkäppchen verkauft. Mit einem Marktanteil von 37,9 % ist Rotkäppchen Sekt damit Marktführer des deutschen Sektmarkts.
Im Stammsitz der Sektkellerei können Sie das ganze Jahr die historischen Kelleranlagen besichtigen. Am besten in Verbindung mit den abwechslungsreichen Kulturveranstaltungen. Von Kabarett im Kellertheater bis zum großen Konzert international bekannter Künstler im Lichthof - für jeden ist etwas dabei.
Im Jahr 2002 übernahm Rotkäppchen von der kanadischen Seagram-Gruppe die Sektmarken Mumm, Jules Mumm und MM Extra und brachte die weiterhin rechtlich selbstständigen Unternehmen Godefroy H. von Mumm & Co. Sektkellereien in Hochheim, Matheus Müller Sektkellereien und Chantré & Cie in Eltville und Rotkäppchen Sektkellerei in Freyburg in die neuen Rotkäppchen-Mumm Sektkellereien (RMSK) ein. Daher wird Rotkäppchen häufig als Beispiel für erfolgreiche ostdeutsche Unternehmen genannt.
Rotkäppchen Sekt war die bekannteste Sektmarke in der DDR. Nach und nach eroberte die Marke Marktanteile in ganz Deutschland. Im Jahr 2014 wurden 115,9 Millionen Flaschen der Marke Rotkäppchen verkauft. Mit einem Marktanteil von 37,9 % ist Rotkäppchen Sekt damit Marktführer des deutschen Sektmarkts.
Im Stammsitz der Sektkellerei können Sie das ganze Jahr die historischen Kelleranlagen besichtigen. Am besten in Verbindung mit den abwechslungsreichen Kulturveranstaltungen. Von Kabarett im Kellertheater bis zum großen Konzert international bekannter Künstler im Lichthof - für jeden ist etwas dabei.
Sektkellerei Rotkäppchen
Tourplan 2. Tag
Start: Schkopau – Weißenfels - Mertendorf - Schkölen - Frauenprießnitz - Rauschwitz - Bürgel – Golmsdorf - Dornburg - Camburg - Zimmern – Lehesten - Apolda – Kapellendorf - Magdala - Weimar - Buchenwald - Ettersburg – Vippachedelhausen - Vogelsberg - Buttstädt - Pfiffelbach - Ekkartsberga - Bad Sulza - Bad Kösen - Naumburg – Freyburg – Beuna - Merseburg – Schkopau - Ende
Interessante Plätze
Wörlitzer Park: Als ob man sich plötzlich in einer verzauberten Welt wiederfindet: Da ein Schloss. Dort eine verwunschene Höhle. Hier eine einfache Holzbrücke. Hinter der nächsten Ecke eine gigantisch in die Höhe ragende Kanalüberquerung. Dann eine gefährlich schaukelnde Hängebrücke. In der Ferne ein Tempel auf felsiger Kuppe. Eine einsam am Ufer stehende goldene Urne. Dort Götterfiguren - hier ein Relikt der Hölle. Eine liebliche, bunt besprenkelte Wiese. Prachtvoll blühende Rhododendren. Schilf bewachsenes Ufer am Seerosenteich. Ein weiträumiger See. Und wieder ein Schloss am entfernt liegenden Ufer - eine Fähre führt hin. Mit ihrem exotischen Aussehen und ihrem Wasserreichtum wurde die historische Erlebnislandschaft von Wörlitz weltweit zu einem Vorbild des Gartenbaus. Ab dem Jahr 1769 entstanden, ist der 112,5 ha große Garten nicht nur eine einzigartige Fantasiewelt, sondern auch der älteste Landschaftspark Mitteleuropas. Die Anlage hat eine außergewöhnliche Vorbildfunktion und wird deshalb oft als Weltangelegenheit bezeichnet.
Da die Gartenlandschaft von Kanälen durchzogen ist, die mit einem See sowie mehreren Teichen verbunden sind, kann man den Park sowohl zu Fuß als auch mit einer Gondel erkunden. Wenn man genug Zeit hat, sollte man beide Varianten wählen, denn sowohl vom Wasser als auch vom Land aus ergeben sich völlig unterschiedliche Eindrücke. Doch auch wenn man per Pedes unterwegs ist, kommt man um die Benutzung von kleinen Fähren nicht herum. Obwohl das Gartenreich 17 vollkommen verschiedenartig aussehende Brücken besitzt, sind einige Inseln und Bereiche nur auf dem Wasserweg zu erreichen.
Egal wie man den Garten erkundet, die Bilder wechseln ständig. Neben weiträumigen, von lichten Baumgruppen durchsetzten Rasenflächen finden sich blumengeschmückte versteckte Gartenwinkel, märchenhafte Bauwerke und skurrile Felsenstrukturen. Elegante Palais, Tempel und Denkmäler durchsetzen die Landschaft und bilden immer wieder den Endpunkt zahlreicher Sichtachsen.
Die Entstehung des Gartenparadieses ist mit einer weiteren Besonderheit verbunden. Fürst Franz von Anhalt-Dessau war der erste Herr, der seinen Park von Anfang an für das einfache Volk öffnete. Von den Ideen der Aufklärung erfasst, wollte er, dass die Anlage sowohl einen Bildungsauftrag erfüllt als auch einen praktischen Nutzen hat. Hierbei sollte der Mensch immer im Mittelpunkt stehen. Der äußerst fantasievoll gestaltete Wörlitzer Park ist die Hauptattraktion von mehreren Schloss- und Parkanlagen des Dessau-Wörlitzer Gartenreichs, das seit 2000 zum UNESCO-Welterbe gehört.
Da die Gartenlandschaft von Kanälen durchzogen ist, die mit einem See sowie mehreren Teichen verbunden sind, kann man den Park sowohl zu Fuß als auch mit einer Gondel erkunden. Wenn man genug Zeit hat, sollte man beide Varianten wählen, denn sowohl vom Wasser als auch vom Land aus ergeben sich völlig unterschiedliche Eindrücke. Doch auch wenn man per Pedes unterwegs ist, kommt man um die Benutzung von kleinen Fähren nicht herum. Obwohl das Gartenreich 17 vollkommen verschiedenartig aussehende Brücken besitzt, sind einige Inseln und Bereiche nur auf dem Wasserweg zu erreichen.
Egal wie man den Garten erkundet, die Bilder wechseln ständig. Neben weiträumigen, von lichten Baumgruppen durchsetzten Rasenflächen finden sich blumengeschmückte versteckte Gartenwinkel, märchenhafte Bauwerke und skurrile Felsenstrukturen. Elegante Palais, Tempel und Denkmäler durchsetzen die Landschaft und bilden immer wieder den Endpunkt zahlreicher Sichtachsen.
Die Entstehung des Gartenparadieses ist mit einer weiteren Besonderheit verbunden. Fürst Franz von Anhalt-Dessau war der erste Herr, der seinen Park von Anfang an für das einfache Volk öffnete. Von den Ideen der Aufklärung erfasst, wollte er, dass die Anlage sowohl einen Bildungsauftrag erfüllt als auch einen praktischen Nutzen hat. Hierbei sollte der Mensch immer im Mittelpunkt stehen. Der äußerst fantasievoll gestaltete Wörlitzer Park ist die Hauptattraktion von mehreren Schloss- und Parkanlagen des Dessau-Wörlitzer Gartenreichs, das seit 2000 zum UNESCO-Welterbe gehört.
Eisleben: Die Geburts- und Sterbestadt Martin Luthers. Folgende Sehenswürdigkeiten können von innen besichtigt werden: Luthers Geburtshaus, Luthers Sterbehaus, Luthers Taufkirche St. Petri-Pauli, Marktkirche St. Andreas und St. Annenkirche.
Bitterfeld: Nach und nach wird aus dem einstigen Chemiestandort eine Naturlandschaft mit klaren Seen.
Bitterfeld: Nach und nach wird aus dem einstigen Chemiestandort eine Naturlandschaft mit klaren Seen.
Wörlitzer Park
Für den Samstag war eine Tour über Delitzsch zum Wörlitzer Park mit Gondelfahrt und Weiterfahrt am Muldestausee vorbei über Bitterfeld und Eisleben durchs Salzatal zurück nach Schkopau auf dem Zettel. Aber auch da war die geplante Tour einfach zu lang. Der Aufenthalt im Wörlitzer Park war so schön, dass wir spontan länger blieben und danach auch im See-Restaurant in Bitterfeld-Wolfen das Mittagessen mit der Kaffeezeit verbanden und erst gegen Abend zurückfuhren.
Abendessen gab es wieder im Schloss Schkopau.
Am Sonntag dann wie immer ein letztes gemeinsames Frühstück, bevor sich alle wieder auf den Heimweg machten. Das Wetter spielte weitgehend mit und so hatten wir ein paar schöne Tage und konnten auch ganz oft oben ohne fahren.
Abendessen gab es wieder im Schloss Schkopau.
Am Sonntag dann wie immer ein letztes gemeinsames Frühstück, bevor sich alle wieder auf den Heimweg machten. Das Wetter spielte weitgehend mit und so hatten wir ein paar schöne Tage und konnten auch ganz oft oben ohne fahren.