Bei Brigitte und Walter
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Was tun bei Gallenproblemen?

Kennen Sie das auch?

Kennen Sie das Gefühl: Ein Stück Torte gegessen − und schon wieder ist Ihnen übel? Ganz ähnlich wie nach dem ersten Gänsebraten am vergangenen Wochenende? Wenn wir nach fettreichem Essen mit Übelkeit reagieren, steckt sehr oft die Galle dahinter. Was Sie dann unternehmen können und sollten, zeigt Ihnen dieser Beitrag.
Die Galle meldet sich nicht nur mit Übelkeit nach fettem Essen. Es gibt weitere Symptome, die auf ein Gallenleiden hindeuten:

  • Aufstoßen oder gar Erbrechen nach einer üppigen Mahlzeit
  • Blähungen
  • seltsame Empfindungen in der Herzgegend
  • Schmerzen unter dem rechten Schulterblatt
  • allgemeiner Juckreiz
  • starke Schmerzen im rechten Oberbauch, die krampfartig und in Wellen auftreten.
Erika Rosenberg
Gesundheitsberaterin, Wellpursan GmbH
 

Wie es zu den Koliken kommt

Anfänglich ist Ihnen nach einem reichhaltigen Essen nur übel, irgendwann gesellen sich dann die Krämpfe (Koliken) hinzu. Auslöser sind meist Gallensteine. Diese bilden sich aus der Gallenflüssigkeit und verstopfen irgendwann die Gallengänge.

Die Folge: Die Gallenflüssigkeit staut sich. Der Körper versucht, dieses Zuviel durch Aufstoßen und Erbrechen loszuwerden. Mit den Koliken, die die Galle krampfartig zusammenziehen, versucht der Körper, die Steine zu lockern. Es handelt sich eigentlich um einen Selbsthilfemechanismus des Körpers. Wenn auch einen sehr schmerzhaften. Manchmal hat der Körper damit Erfolg: Die kleinen Gallensteine lösen sich und werden unbemerkt über den Darm ausgeschieden. 
 

So beugen Sie Gallensteinen vor

1. Seien Sie aktivLaut einer Studie an 45.000 Gallensteinpatienten, die pro Woche zwei bis drei Stunden Sport machten, ging das Risiko für Gallenkoliken um bis zu 40 % zurück. 

2. Ernähren Sie sich fettarm …
Nahrungsfett erhöht die Cholesterinproduktion. Und Cholesterin ist wiederum der Hauptbestandteilder Steine. Verzichten Sie am besten auf folgende Produkte
  • gehärtetes Fett (weiße Brat- und Frittierfette)
  • Schlag- und Kaffeesahne
  • fettes Fleisch, auch Gans, Speck und geräucherte Wurst
  • Käse mit hohem Fettanteil (Brie und Camembert)
  • helle Schokolade
  • Eier
3. … aber nicht fettfrei und …
Ist Ihre Ernährung zu fettarm bleibt der Gallensaft zu lange in der Gallenblase, weil er nicht benötigt wird. Dadurch dickt er ein, was ebenfalls zu Gallensteinen führen kann. 

4. … sehr ballaststoffreich
Ballaststoffe fördern die Ausscheidung des Cholesterins über den Darm. 

5. Verteilen Sie die Mahlzeiten
Die Zeit zwischen Ihren einzelnen Mahlzeiten darf nicht zu lang werden. Denn ansonsten entleert sich die  Gallenblase nicht. 

6. Trinken Sie Kaffee
Eine amerikanische Studie („Nurses Health Study“) zeigt, dass der Konsum von vier Tassen Kaffee am Tag die Steinbildung um 25 % senkt. Der Grund: Koffein senkt die Cholesterin-Konzentration in der Gallenflüssigkeit. 

7. Machen Sie eine Rettichkur
Rettich enthält Senföle im Rettich. Die sorgen nicht nur für seine Schärfe, sondern bauen auch  Gallengries ab und wirken so einer Steinbildung entgegen.  Hilfreich ist daher einmal jährlich eine Rettichkur über den Zeitraum von vier Wochen. Kaufen Sie sich dafür Rettichsaft im Reformhaus oder Bioladen. Trinken Sie vier Tage lang je einen Viertelliter (ein großes Glas) über den Tag verteilt. Dann legen Sie eine Pause von drei Tagen ein. Danach starten Sie mit den nächsten vier Trinktagen usw.

8. Trinken Sie warmen Tee vor dem Schlafengehen
Bevor Sie sich ins Bett legen, rate ich Ihnen zu einer Tasse warmen Tee. Der regt das Zusammenziehen der Galleblase an. Das führt dazu, dass sich die Galle entleert. Sie vermeiden so eine Eindickung der Gallenflüssigkeit. 
 

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