Ernährung im Christentum
Anders als im Islam oder Judentum gibt es bei den Christen keine vorgeschriebenen Speiseregeln. In der christlichen Kirchengeschichte finden sich nur vereinzelt Ansätze für eine ganzheitliche Ernährungs- und Umweltethik. In der römisch-katholischen Kirche gibt es Speiseempfehlungen für Fasten- und Abstinenztage, die auch als Freitagsopfer bezeichnet werden, da Jesus nach christlicher Überlieferung an einem Freitag gestorben ist. In katholisch geprägten Regionen kommen an Freitagen auch heute noch keine Fleischgerichte, sondern Fisch- oder Eierspeisen auf den Tisch.
Auch wenn Christen mehr oder weniger essen dürfen, was sie wollen, sollen sie die von Gott geschaffene Natur schonend behandeln. Nachhaltige und faire Landwirtschaftsmethoden, die das Wohl des Menschen, der Tiere und der gesamten Natur begünstigen, stehen also im Vordergrund. Ob ein Christ Fleisch, Wurst oder Eier aus Massentierhaltung essen möchten, muss er vor seinem Gewissen selbst entscheiden.
Auch wenn Christen mehr oder weniger essen dürfen, was sie wollen, sollen sie die von Gott geschaffene Natur schonend behandeln. Nachhaltige und faire Landwirtschaftsmethoden, die das Wohl des Menschen, der Tiere und der gesamten Natur begünstigen, stehen also im Vordergrund. Ob ein Christ Fleisch, Wurst oder Eier aus Massentierhaltung essen möchten, muss er vor seinem Gewissen selbst entscheiden.